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Rasenmäher betanken: Welches Benzin braucht Ihr Rasenmäher?

Wenn Sie einen benzinbetriebenen Rasenmäher besitzen, brauchen Sie Treibstoff. Ohne läuft die Maschine nicht und dann wächst Ihr Rasen ungebremst weiter. Der Garten mag als Wildparadies für viele Naturliebhaber traumhaft sein, aber gepflegte Wiesen sehen oftmals schöner aus. Die zu kreieren, macht es unerlässlich, den Rasenmäher zu betanken. Welches Benzin Sie für Ihren Rasenmäher benötigen und was sonst noch wichtig ist, erfahren Sie hier.

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Der Motor bestimmt, welches Benzin Ihr Rasenmäher tankt

Die Notwendigkeit von Treibstoff unterscheidet den benzinbetriebenen Rasenmäher von den Akkurasenmähern. Der wichtigste Punkt, wenn Sie feststellen möchten, welches Benzin Ihr Rasenmäher tankt, ist die Art des Motors. Haben Sie ein 2-Takt-Modell stellt er andere Anforderungen an den Sprit als ein 4-Takter. Das liegt vor allem an der Funktionsweise, weil bei 2-Taktern das Öl zusammen mit dem Sprit verbrannt wird. Auch die Zusammensetzung des Treibstoffs spielt in Abhängigkeit des Motors eine Rolle. Mehr dazu lesen Sie allerdings dann im nächsten Abschnitt.

Die meisten Motoren dieses Typs verwenden eine Mischung aus Öl und für Rasenmäher geeigneten Treibstoff. Der 2-Takt-Motor kann dabei auf zwei unterschiedliche Arten aufgebaut sein: Entweder geben Sie beide Komponenten zusammen in den Tank oder er läuft getrenntgeschmiert. In diesem Fall verfügt das Gerät über zwei Tanks. Das macht das Tanken des Rasenmähers einfacher, da Sie hier dasselbe Benzin nutzen können, wie für die 4-Takter.

Achten Sie nur darauf, dass ausreichend Öl vorhanden ist, und führen Sie einen Ölwechsel durch, sollte es zu alt sein. Haben Sie allerdings einen Rasenmäher mit lediglich einem Tank, müssen Sie das Gemisch vor dem Einfüllen herstellen. Nutzen Sie hierfür ein Verhältnis von 1:25 oder 1:50 – also ein Teil Öl auf 25 oder 50 Teile Benzin. Das können Sie leicht selbst mischen, wenn Sie passendes Öl haben. Entnehmen Sie die Information am besten dem Datenblatt des Herstellers.

Bei den Modellen von FUXTEC handelt es sich um diesen Typ Rasenmäher. Benzin für 4-Takt-Motoren muss tatsächlich keine besonderen Ansprüche erfüllen. Sie benötigen also keinen extra für Rasenmäher hergestellten Treibstoff. Stattdessen können Sie den von der nächsten Tankstelle verwenden – achten Sie hier nur darauf, dass der Motor die Zusammensetzung verträgt.

Rasenmäher im Freien Betanken

Tankstellen-Benzin für Ihren Rasenmäher

Wie die meisten Verbrennungsmotoren können Sie für den Rasenmäher das Benzin von jeder Tankstelle nehmen. Doch geben Sie dabei auf die Zusammensetzung acht, denn nicht jede ist für den Mäher geeignet. Kontrollieren Sie am besten zunächst die Herstellerinformationen, welchen Kraftstoff das Gerät verwenden kann. Das normale Super hat beispielsweise andere Eigenschaften als das Super Plus. Manche Motoren sind zwar darauf ausgelegt, das hochwertigere Plus zu verbrennen, andere hingegen laufen gegebenenfalls nicht ideal damit. Außerdem geht es vor allem darum, ob Bestandteile möglicherweise die Materialien angreifen.

Die Frage, ob Ihr Rasenmäher Benzin oder Diesel tankt, beantwortet bereits ein Blick auf die Bezeichnung der Geräte: Benzinrasenmäher. Es ist hier wie mit den Motoren von Autos. Sie sind auf eine Treibstoffart ausgelegt und können entsprechend nur diese nutzen. Steht bei Ihrem Modell explizit dabei, dass es über einen Diesel-Motor verfügt? Nein? Dann sollten Sie diesen Sprit nicht tanken. Bei FUXTEC beispielsweise verkaufen wir ausschließlich Modelle, die bleifreies Benzin benötigen.

Die kurze Antwort lautet: Ja. Allerdings ist es wenig sinnvoll, den ethanolhaltigeren Treibstoff in den Rasenmäher zu tanken. Besonders ältere Modelle haben damit häufig Probleme. Einerseits können die Motoren ihn nicht richtig verwenden, andererseits greift das Ethanol unter Umständen die Gummi-Bauteile an. Kontrollieren Sie daher die Dichtungen und Schläuche häufiger als sonst.

Hinweis:

Um sicherzugehen, dass Ihr Rasenmäher auf E10 ausgelegt ist, sollten Sie das Datenblatt des Herstellers einsehen. Dort steht in der Regel, welches Benzin Ihr Rasenmäher tanken kann. Viele Hersteller versichern inzwischen, dass Ihre Modelle gut mit E10 arbeiten, darunter Honda, MTD und Briggs & Stratton.

Vorgehensweise, wenn Sie Rasenmäher tanken

Wenn Sie wissen, welches Benzin Sie für Ihren Rasenmäher brauchen, ist der Tankvorgang das kleinste Problem. Hierbei gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten:

  1. Betanken Sie Rasenmäher nur mit kaltem und ausgeschaltetem Motor – sonst kann beim Öffnen des Tankdeckels heißes Benzin rausspritzen.
  2. Bleiben Sie dabei im Freien auf einem ebenen Untergrund.
  3. Säubern Sie den Tankdeckel nach dem Öffnen mit einem feuchten Tuch.
  4. Füllen Sie den Treibstoff mit einem Trichter in die Öffnung oder nutzen Sie einen speziellen Aufsatz für den Kanister.
  5. Lassen Sie immer etwas Platz zum Rand des Tanks, weil sich Benzin ausdehnen kann.
  6. Schließen Sie den Deckel nach dem Tanken wieder fest.

Benzin für den Rasenmäher lagern und entsorgen

Wenn Sie das Benzin von einer Tankstelle beziehen möchten, benötigen Sie zugelassene Behälter, um den Kraftstoff zu transportieren. Wenn Sie diese besitzen, können Sie dann den Sprit an der Zapfsäule ganz normal abfüllen und bezahlen. Anschließend müssen Sie ihn so lange lagern, bis sie ihn brauchen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Sie am Ende der Saison noch Sprit für Ihren Rasenmäher übrighaben.

Lagerung von Rasenmäher-Benzin & -Öl

Hierbei kommt es darauf an, den Treibstoff nie länger als drei Monate einzulagern. E10 müssen Sie sogar schon nach einem Monat entsorgen – das kann also nicht mit dem Rasenmäher überwintern. Sorgen Sie dafür, dass die Kanister sauber, fest verschlossen und maximal 5 Jahre alt sind. Bestehen sie aus Metall, dürfen sie keinen Rost aufweisen. Im Idealfall füllen Sie die Behälter komplett und stellen sie kühl und trocken ab.

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Altes Benzin richtig entsorgen

Ist das Benzin zu alt oder verschmutzt, sollten Sie es nicht weiterverwenden. Stattdessen sollten Sie es gemäß der Vorschriften für Gefahrengut entsorgen – denn als solches gilt es. Zudem ist es umweltschädlich. Daher bringen Sie es am besten zu einer Gefahrengut-Entsorgungsstelle. Wo Sie eine solche finden, erfahren Sie im Zweifel bei Ihrer Kommune.

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