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Alles Wichtige zum Ölwechsel bei Rasenmähern

Motoren müssen geschmiert werden – das wissen die meisten Menschen. Diese Aufgabe erfüllt das Motoröl. Genauso verhält es sich auch beim Rasenmäher. Der Ölwechsel ist daher von essenzieller Bedeutung beim Betrieb, wenn das Gerät langfristig zuverlässig arbeiten soll. Wir erklären Ihnen, worauf es hierbei ankommt.

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Das passiert, wenn Sie beim Rasenmäher keinen Ölwechsel vornehmen

Wie bei allen Verbrennungsmotoren erfüllt das Öl beim Benzinrasenmäher eine wichtige Aufgabe: Es schmiert und kühlt das System, wodurch der Verschleiß verlangsamt. Anders als beispielsweise Autos besitzen die Gartengeräte allerdings selten einen Ölfilter, um den entstehenden Metallabrieb auszusieben. Daher sammelt er sich im Öl, wodurch dessen Leistungsfähigkeit verringert wird. Wärmeeinwirkung, Grasreste und andere Verschmutzungen tragen ihren Teil dazu bei. Ab einem gewissen Punkt sorgt das darüber hinaus für Motorschäden, was die Lebensdauer des Rasenmähers erheblich verkürzt. Aus diesem Grund ist es notwendig, das Öl regelmäßig auszutauschen.

Standardmäßig reicht bei einer normalen Nutzung ein Ölwechsel im Jahr – idealerweise zum Saisonstart im Frühjahr, wenn Sie den Mäher aus der Überwinterung holen. Grundsätzlich sollte ein Ölwechsel durchgeführt werden,  wenn Sie das Gerät nach langer Standzeit erstmalig wieder nutzen. Das Öl könnte in diesem Fall ranzig geworden sein.

Führen Sie eine regelmäßige Wartung durch, können Sie bei Ihrem Rasenmäher den Ölwechsel direkt mit erledigen. Beachten Sie, dass der Wechsel allerdings nur bei 4-Takt-Motoren notwendig ist. Bei den alten 2-Taktern wird das Öl mit dem Benzin verbrannt. Statt es zu wechseln, müssen Sie also in Ihrem Rasenmäher das Öl nachfüllen. Dabei gelangt es direkt in den Benzintank, es gibt keinen separaten für Öl.

Der ideale Intervall, um bei Ihrem Rasenmäher einen Ölwechsel durchzuführen, hängt von diversen Bedingungen ab: zum einen vom Typ des Motors und zum anderen von der Häufigkeit der Nutzung. 

Standardmäßig reicht bei einer normalen Nutzung ein Ölwechsel im Jahr. Bei einer größeren Rasenfläche oder häufiger Benutzung gilt hingegen ein Richtwert anhand der Betriebsstunden: Die meisten Hersteller empfehlen einen Wechsel alle 50 Stunden, auf der sicheren Seite sind Sie jedoch mit 25. Einzige Ausnahme hierbei sind neue Benzinmäher. Hier sollten Sie bereits nach 5 Betriebsstunden das Öl tauschen. 

Person wählt Öl für Rasenmäher aus

Das richtige Öl in der passenden Menge

Wenn Sie bei Ihrem Rasenmäher einen Ölwechsel vornehmen, achten Sie darauf, das richtige Öl zu verwenden. Es muss eins für 4-Takt-Motoren sein, da dieses andere Eigenschaften besitzt wie das für 2-Takter. Da letzteres Teil des Verbrennungsvorgangs ist, hat es einen anderen Aufbau. Keines der beiden Öle funktioniert daher für das andere System, weshalb Sie auf die Verwendung eines geeigneten achten sollten.

Wollen Sie bei Ihrem 4-Takt-Rasenmäher einen Ölwechsel vornehmen? Dann setzen Sie am besten auf sogenanntes Einbereichsöl der Kennzeichnung SAE 30. Ein gutes Beispiel dafür sind die Öle für 4-Takter von FUXTEC. Das reicht in Deutschland aus, da es von Frühjahr bis Herbst weder sengend heiß noch eisig kalt ist. Es ist für Temperaturen ab 5 Grad Celsius ausgelegt und somit für den normalen Gebrauch ideal. Möchten Sie hingegen bereits frühzeitig mähen, sollten Sie ein Öl wählen, das selbst Minusgrade aushält. Der Motor wird es Ihnen dadurch danken, dass er zuverlässig anspringt.

Alternativ können Sie auch herkömmliches Kfz-Öl einsetzen. Als Mehrbereichsöl deckt es alle Temperaturbereiche ab, die infrage kommen können. Allerdings ist es dadurch eine teure Variante für Ihren Rasenmäher-Ölwechsel. Welches Öl Sie letztlich nutzen, ist eine Frage der persönlichen Präferenzen.

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Öl nachfüllen – die Menge ist entscheidend

Es bleibt die Frage: Wie viel Öl kommt in einen Rasenmäher? Grundsätzlich sollten Sie den Ölstand im Blick behalten. Selbst wenn kein Wechsel ansteht, sollte er nie zu tief sinken, da auch das die Leistung des Öls beeinträchtigt. Zur Kontrolle des Füllstands sollte der Motor kalt sein, damit sich das meiste Öl im Kurbelgehäuse sammelt. Dort finden Sie eine Öl-Einfüllstutzenkappe, an der sich ein Ölmessstab befindet. Den ziehen Sie heraus, wischen ihn mit einem sauberen Tuch ab und tunken ihn erneut ein, um den Ölstand festzustellen. Ist er zu niedrig, sollten Sie in Ihrem Rasenmäher Öl nachfüllen. Aber nicht zu viel, das wäre genauso schädlich wie zu wenig. Haben Sie doch einmal zu viel Öl im Rasenmäher, müssen Sie die überschüssige Menge wieder ablassen.

Ölwechsel beim Rasenmäher

Ölwechsel beim Rasenmäher – eine Anleitung

Um den Ölwechsel beim Rasenmäher reibungslos über die Bühne zu bringen, sollten Sie zu einigen Hilfsmitteln greifen. Verfügt Ihr Gerät nicht über eine Ablassschraube, benötigen Sie eine Ölabsaugpumpe. Alternativ ist ein Rasenmäher-Ölwechsel-Set hilfreich, bei dem Sie mittels einer Spritze das Öl absaugen. Rasenmäher sind schwer, das macht es zudem sinnvoll, einen speziellen Heber zu organisieren. Natürlich können Sie ihn auch provisorisch mit Holzklötzen aufbocken. Für die eigentliche Tätigkeit brauchen Sie außerdem Schutzhandschuhe, einen Auffangbehälter, einen Altölbehälter und neues Öl.

Wenn Sie alles beisammenhaben, kann es losgehen. Beachten Sie allerdings, ob Ihr Gerät eine Ablassschraube hat oder nicht:

  1. Lassen Sie den Motor einige Minuten laufen. Beim Rasenmäher-Ölwechsel sollte der Motor warm sein.
  2. Schalten Sie den Rasenmäher ab und sichern Sie ihn vor einem Start, indem Sie den Zündstecker abziehen.
  3. Mit Ablassschraube: Kippen Sie den Rasenmäher leicht, sodass sich das Öl darüber sammelt. Achten Sie darauf, dass dabei der Luftfilter oben bleibt.
  4. Mit Ablassschraube: Stellen Sie den Auffangbehälter unter die Ablassschraube und drehen Sie diese auf. So können Sie das Rasenmäher-Öl ablassen und später zur Entsorgung in den Altölbehälter umfüllen.
  5. Ohne Ablassschraube: Öffnen Sie den Tankdeckel und führen Sie die Spritze des Sets oder den Schlauch der Pumpe ein. Nun können Sie das gesamte Öl absaugen und in einen passenden Altölbehälter kippen.
  6. Richten Sie bei Bedarf den Rasenmäher auf. Anschließend reinigen Sie den Tankeingang oder den Bereich um die Ablassschraube und schließen letztere wieder.
  7. Füllen Sie über den Tankdeckel neues Öl nach.
  8. Prüfen Sie mit dem Messstab den Stand und schrauben den Deckel dann wieder zu.
  9. Lassen Sie den Motor jetzt einige Minuten laufen, damit sich das Öl verteilt. Kontrollieren Sie anschließend noch einmal den Stand, wenn der Motor kalt ist.

FUXTEC-Rasenmäher – Ölwechsel bei beliebten Modellen

Bei unseren Rasenmähern handelt es sich um Modelle mit Kleinmotor. Wie alle Benzinmodelle benötigen sie also Öl, um zuverlässig zu funktionieren. Am besten nutzen Sie hierfür die originalen FUXTEC-Öle, hergestellt in Deutschland, um einen optimalen und langen Betrieb zu gewährleisten. Dank praktischer Ablassschrauben ist der Rasenmäher-Ölwechsel schnell erledigt und Sie können das Gerät wie gewohnt weiterverwenden. Möchten Sie jedoch lieber auf den Ölwechsel verzichten, sehen Sie sich unsere leistungsstarken Akkurasenmäher an.

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